Haarausfall bei der Frau: Ursachen und Erkennen
Jeder Mensch besitzt etwa 100.000 Kopfhaare, die völlig unabhängig voneinander wachsen. Jeder Haarfollikel durchläuft immer wieder Phasen von Wachstum und Ruhe. Im Rahmen eines hautärztliches Konsil kann mittels eines sogenannten Trichogramms der Haarverlust objektiviert werden. Auch Sie können durch regelmäßiges Fotografieren dazu beitragen den Haarverlust zu objektivieren bzw. zu einer Verlaufskontrolle beitragen.
Welche Formen der Alopezie gibt es?
Die androgenetische Alopezie ist die häufigste Form des Haarausfalls. Rund 40% der Frauen sind davon betroffen. Sie ist ein physiologischer Alterungsprozess, der ca. im 3. Lebensjahrzehnt beginnt und über die Jahre fortschreitet. Typisch ist die Ausdünnung im Scheitelbereich. Es kommt nicht zur Kahlheit.
Woran kann es noch liegen, dass es zu Haarausfall kommt?
Sexualhormonschwankungen, Endokrinologische Störungen, nach akuten Infektionen oder chronische Infektionen (Lues, HIV), Operationen, psychische Traumata, chronische Krankheiten, Krebserkrankungen, Chemotherapien, Medikamente, Hautkrankheiten, Umweltgifte, Eisenmangel, Aggressive Reduktionsdiäten, Essstörungen, Kollagenosen, Malnutrition. Wir bieten Ihne eine Diagnostik und Therapie an. Eine Vorstellung beim Internisten bzw. Hausarzt und beim Dermatologen ist ebenso angeraten!
Es handelt sich um eine Selbstzahler-Leistung (IGeL).